Sklerodermie

Sklerodermie ist eine Autoimmunerkrankung des Gefässbindegewebes, sie zählt zum rheumatischen Formenkreis mit unklaren Ursachen.
Der Verlauf ist chronisch mit Schüben. Der Beginn ist meist mit Durchblutungstörungen verbunden, daher treten besonders in der kalten Jahreszeit:

• Schwellung der Finger
• Livide Verfärbung
• Schmerzen
• Unverschieblichkeit und Verhärtung der Haut

auf.

Entzündliche Phasen führen zur Sklerose mit:

• wachsartig verhärtete Haut
• Kontrakturen
• Rattenbissnekrosen
• Verdünnte „Madonnenfingerspitzen“
• Ulzerationen
• „Tabaksbeutelfalten“
• Mundöffnungstörung
• Reduzierte Mimik
• Beteiligung innere Organe

Insbesondere in Stadium 1 ist eine Behandlung mit CranioSacraler Osteopathie sehr ratsam, um die entzündlichen „Restschäden“ zu beseitigen und damit die nachfolgende Fibrosierung des Gewebes zu vermeiden.