Multiple Sklerose


Multiple Sklerose gehört zu den häufigsten organischen Nervenerkrankungen. Entzündliche Prozesse im ZNS führen zur Degenerierung der Nervenscheiden (Myelinscheiden), die eine besondere Bedeutung bei der Reizübertragung haben. Betroffen sind vor allem jüngere Erwachsene.

Der Beginn der Krankheit kann mit plötztlichen Sehstörungen (Neuritis des N.Opticus), Doppelbildern oder Sensibilitätstörungen bis Lähmungen auftreten.

Der Verlauf erfolgt in Schüben, wobei die neurologischen Ausfälle im I. Stadium noch reversibel sind.

Für dieses Stadium ist die CranioSacrale Therapie/Osteopathie besonders wichtig, um die entzündlichen „Restschäden“ zu beseitigen und damit die nachfolgende Degenerierung der Myelinscheiden aufzuhalten.